Ein kleines Wunder, das diese Aufnahme etwas geworden ist, aber nach ein paar Griffen in die Trickkiste finde ich das hier vorzeigbar.
Und es sind fast keine Leute zu sehen, was in Vierzehnheiligen auch unter der Woche nicht einfach ist.
Samstag, 19. Mai 2012
Rottenbuch, Stiftskirche, Aussen
Der Glockenturm der Stiftskirche in Rottenbuch steht frei. Das ist in Italien üblich, aber in Deutschland eher selten. Fertig war der Turm 1439, sein Vorgänger war 1417 eingestürzt.
Rottenbuch, Stiftskirche, Blick in den Chor
Die Klosterkirche, das "Altenmünster", in Rottenbuch ist eigentlich eine Stiftskirche, es war nämlich ein Augustinerchorherrenstift, das von etwa 1100 bis zur Säkularisation 1803 bestand.
Die 1468(Chor) rsp. 1477(Langhaus) vollendete, gotische Stiftskirche wurde 1737-46 von Joseph Schmutzer barockisiert.
Stuck von Joseph Schmutzer, Fresken von Matthäus Günther.
Die 1468(Chor) rsp. 1477(Langhaus) vollendete, gotische Stiftskirche wurde 1737-46 von Joseph Schmutzer barockisiert.
Stuck von Joseph Schmutzer, Fresken von Matthäus Günther.
Freitag, 11. Mai 2012
Donnerstag, 10. Mai 2012
Wieskirche, Langhausfresko
Das Langhausfresko der Wieskirche (1753/54) von Johann Baptist Zimmermann, eingerahmt vom Stuck und der Architektur seines jüngeren Bruders Domenikus Zimmermann.
Das Spiegelgewölbe ist eine Holzkonstruktion. Ich habe den Verdacht, daß man Bretter erkennen kann. Wo kommen sonst diese Streifen her?
Das Spiegelgewölbe ist eine Holzkonstruktion. Ich habe den Verdacht, daß man Bretter erkennen kann. Wo kommen sonst diese Streifen her?
Sonntag, 8. April 2012
Dießen, St.Maria, Langhausfresko
Die ist das Fresko im Langhaus des Dießener Marienmünsters, von Johann Georg Bergmüller 1736 gemalt. Es zeigt Szenen aus der Geschichte der beiden Dießener Klöster St.Stefan und St.Maria. Dies ist also nicht der "Dießener Heiligenhimmel"; der ist im Chor.
Zunftstange der "Kauf- und Handelsleute" zu Dießen
Dies ist die Zunftstange der "Kauf- und Handelsleute" zu Dießen.
Die untere Figur stellt offensichtlich den Erzengel Micheal dar, der ja auch der Schutzpatron der Kaufleute ist.
Bei der oberen Figur rätsele ich - es scheint mir ein St. Johannes Nepomuk zu sein. Der verschwiegene Heilige als Patron der Kaufleute? Eigentlich würde ich eine St. Nikolaus erwarten, aber die Attribute wollen nicht passen.
Dießener Zunftstangen
Im Dießener Marienmünster findet man, wie in vielen Kirchen aus dieser Zeit, einen Sammlung von Zunfstangen.
Diese Stangen wurden bei kirchlichen Prozessionen von den Zünften als ihr Zeichen mitgetragen. Jetzt verstauben sie in der Kirche.
Diese Stangen wurden bei kirchlichen Prozessionen von den Zünften als ihr Zeichen mitgetragen. Jetzt verstauben sie in der Kirche.
Dießen, Marienmünster, Innen
Bei meinen Bildern in der fotocommunity habe ich noch eine alte Innenaufnahme aus dem Marienmünster gefunden.
Irgendwie habe ich keine Totale ohne weiße Flecken... viel zu hell da, meistens.
Irgendwie habe ich keine Totale ohne weiße Flecken... viel zu hell da, meistens.
Samstag, 7. April 2012
Dießen, Marienmünster, Fassade
Noch zwei Aufnahmen von der Fassade:
Das hier ist mit der Abendsonne im Rücken aufgenommen. Deswegen erglüht die Fassade in Rottönen, die sonst nicht da sind.
Es gibt die Weitläufigkeit des Hofes gut wieder, aber dafür mußte ich auf 10mm Brennweite runter.
Freitag, 6. April 2012
Der Evangelist Johannes
Hier ein Bild einer Assistenzfigur am Hochaltar der Wallfahrtskirche in Habsberg. Dargestellt ist der Evangelist Johannes; das erkannt man am Adler.
Geschaffen 1767 von einem lokalen Künstler namens Georg Leonhard Däntl (Velburg) und gefasst von Georg Matthias Bösl (Amberg) (nach Dehio)
Geschaffen 1767 von einem lokalen Künstler namens Georg Leonhard Däntl (Velburg) und gefasst von Georg Matthias Bösl (Amberg) (nach Dehio)
Dienstag, 3. April 2012
Velburg, Wallfahrt Habsberg, Wallfahrtskirche
Hier das Deckenfresko der Wallfahrtskirche, die man 1760/69 erbaut hat, als die Gnadenkapelle zu klein für den Pilgerandrang geworden war. Gebaut hat die Wallfahrtskirche ein Maurermeister Johann Fischer aus Ingolstadt (hat mit Johann Micheal Fischer eher nichts zu tun, der ja 1766 gestorben ist) nach Plänen des kurfürstlichen Baumeisters Leonhard Matthäus Gießl. Das war zu Zeiten von Max III. Joseph.
Das Fresko ist von Johann Micheal Wild aus Amberg, der Stuck von dem Wessobrunner Joseph Dietmayer. Es stellt den Besuch Mariens bei Elisabeth dar, umgeben von viel barocken (genauer: Rokoko) Lokalkolorit.
Das Fresko ist von Johann Micheal Wild aus Amberg, der Stuck von dem Wessobrunner Joseph Dietmayer. Es stellt den Besuch Mariens bei Elisabeth dar, umgeben von viel barocken (genauer: Rokoko) Lokalkolorit.
Hier das Gnadenbild der Wallfahrt Habsberg "Maria - Heil der Kranken". Eine Mondsichelmadonna aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts.
Diese Marienfigur veranlasste Johann Panzer, Amtspfleger auf Burg Helfenberg, 1680/82 auf dem Habsberg eine Kapelle zu bauen. Es war ein Oktogon, und der Chor der Gnadenkapelle stammt noch von dieser Kapelle.
Diese Marienfigur veranlasste Johann Panzer, Amtspfleger auf Burg Helfenberg, 1680/82 auf dem Habsberg eine Kapelle zu bauen. Es war ein Oktogon, und der Chor der Gnadenkapelle stammt noch von dieser Kapelle.
Sonntag, 1. April 2012
Velburg, Wallfahrt Habsberg, Gnadenkapelle
Heute bin ich zufällig an dieser Wallfahrtskirche vorbeigekommen. Sie liegt isoliert auf einem Berg in der Nähe von Velburg. Laut Schnell&Steiner ist sie Teil einer Kette von Kirchen, die anstelle mittelalterlicher Burgen erbaut wurden.
Auf dem Habsberg stehen zwei Kirchen: Die ältere Gnadenkapelle und die neuere, größere Wallfahrtskirche. Außerdem ist dort noch das Tagungs- und Jugendzentrum des Bistums Eichstätt.
Das Bild hier zeigt das Innere der Gnadenkapelle.
Auf dem Habsberg stehen zwei Kirchen: Die ältere Gnadenkapelle und die neuere, größere Wallfahrtskirche. Außerdem ist dort noch das Tagungs- und Jugendzentrum des Bistums Eichstätt.
Das Bild hier zeigt das Innere der Gnadenkapelle.
Mittwoch, 28. März 2012
Unering, St. Martin
Eine Dorfkirche, nach einem Entwurf von J.M.Fischer 1731/32 erbaut.
Im Werksverzeichnis #065. Das weiß auch, daß ein Fischer-Entwurf erhalten ist.
Der Turm hat mit Fischer nichts zu tun, er ist ein Zutat von 1836.
Die Wikipedia lobhudelt "eines der eigentümlichsten Denkmäler des Rokoko".
Leider war die Kirche am Sonntag nachmittag (25.3.2012) versperrt, Innenaufnahmen kann ich daher nicht zeigen.
Charakteristisch ist die Lage, auf einem Hügel im Ort, eine Treppe führt zum Friedhofstürchen.
Das ganze nochmal, von Norden her, mit Maibaum, und Bank, aber ohne den Feuerwehrteich, der hinter dem grünen Geländer liegt:
Ich muss da nochmal ihn, um ein paar Innenaufnahmen zu bekommen.
-KK, 29.3.2012
Im Werksverzeichnis #065. Das weiß auch, daß ein Fischer-Entwurf erhalten ist.
Der Turm hat mit Fischer nichts zu tun, er ist ein Zutat von 1836.
Die Wikipedia lobhudelt "eines der eigentümlichsten Denkmäler des Rokoko".
Leider war die Kirche am Sonntag nachmittag (25.3.2012) versperrt, Innenaufnahmen kann ich daher nicht zeigen.
Charakteristisch ist die Lage, auf einem Hügel im Ort, eine Treppe führt zum Friedhofstürchen.
Das ganze nochmal, von Norden her, mit Maibaum, und Bank, aber ohne den Feuerwehrteich, der hinter dem grünen Geländer liegt:
Ich muss da nochmal ihn, um ein paar Innenaufnahmen zu bekommen.
-KK, 29.3.2012
Quelle: JMF02
Johann Micheal Fischer: 1692 - 1766
hrsg. von Gabriele Dischinger
unter Mitarb. von Christl Karnehm
Tübingen, Berlin: Wasmuth
Bd.2
Mit Neiträgen von Anna Bauer ...
1997
ISBN 3-8030-0176-5
ISBN 3-8030-0175-7
War schwer aufzutreiben .... Mein Exemplar konnte ich 2006 antiquarisch bekommen.
hrsg. von Gabriele Dischinger
unter Mitarb. von Christl Karnehm
Tübingen, Berlin: Wasmuth
Bd.2
Mit Neiträgen von Anna Bauer ...
1997
ISBN 3-8030-0176-5
ISBN 3-8030-0175-7
War schwer aufzutreiben .... Mein Exemplar konnte ich 2006 antiquarisch bekommen.
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